Am Ende der Zeit (XVIII)
Von Sinnen brauste der Großmeister mit dem
Wagen fort -
vergaß sogar die Eingangstüre abzusperren. Lukas schnappte
sich
Max. Gemeinsam rannten wir den endlosen Gang entlang
zum Metalltür. Wir stoben
die Steintreppe hinab, als wäre
der Teufel hinter uns her. War er irgendwie
auch.
»Was sucht ihr hier?«, donnerte eine uns
vertraute Stimme.
»Dad? Komm schnell, der Großmeister ist einer
von den
Bösen«, plapperte Lukas ohne Punkt und Komma, während er
an Dads Frack
zerrte.
»Spioniert ihr mir
nach? Das rosa Haargummi lag bei der Garderobe, Julia. Deins?«
Sie nickte mit gesenktem Kopf. »Hausarrest?«,fragte
sie.
»Das entscheide ich später.
Verantwortungsgefühl fehlt dir. Deinen Bruder da reinzuziehen. Wenn man euch
erwischt hätte. Nicht auszudenken. Steigt ein, wir fahren Heim.«
Dad blähte die Nasenlöcher wie ein Stier.
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