Am Ende der Zeit (XIII)
»Solange
die weder Tier noch Mensch opfern, gehe ich vom
Besten
aus!«, flachste ich. Im blauen LED-Licht sah ich sein Grinsen.
»Fällt
dir nichts auf?«, fragte er mich.
»Was?«
»Als der Großmeister Max berührte…«
»Stimmt.
Nichts.«
»Was
bedeutet das?«
»Keinen
Schimmer, aber wir finden es heraus!«
Während
wir grübelten, endete die Zeremonie. Die Pinguin-
Männer erhoben sich und watschelten
zur Tür.
»Schnell.
Gleich holen sie die Mäntel. Weg. Wohin?«, fragte
ich Lukas. Überstürzt stoben
wir aus der Garderobe, schlossen
die Tür. Mein rosafarbenes Haargummi fiel zu
Boden.
»Lass
liegen. Keine Zeit«, zischte mir Lukas zu.
In
letzter Sekunde gelang uns die Flucht in das Zimmer des
Großmeisters.
Schwere Dielenböden, schwarze Samtvorhänge wie
im Altarraum und ein monströser
Mahagoni–Schreibtisch
dominierten den Raum. Zahlreiche Symbole zierten die
Tapeten.
Nur die Pyramide mit dem Auge auf der Spitze kam mir bekannt
vor.
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