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Blutkrone; Genre: Historischer Krimi; Verlag: Net-Verlag; ISBN: 978-3-944284-07-1; Preis: 11,95 €; Erscheinungstermin: 24. Juni 2013

Freitag, 28. Dezember 2012

Schwarzer Schmodder



Jedes Kind besitzt einen Karamell-Kern.

Bald erwachsen vergisst es, dass seine Taten sein Sein prägen

und so wird aus manch süssem Karamell:

„schwarzer Schmodder!“

© Literaria Wertenbroch (2012)


Sonntag, 23. Dezember 2012

Weihnachten


Gerade zu Weihnachten, „Dem Fest der Liebe“, wird mehr geheuchelt als das ganze Jahr über, weil wir uns zwingen, zu denen nett zu sein, die nichts auf uns geben!

Mit als Nächstenliebe getarnten Lügen strafen wir die Werte ab, die unser Zusammenleben ermöglichen – alles unter dem Deckmäntelchen des Christentums – scheinheiliger könnten wir uns nicht benehmen.
 
Ist Ehrlichkeit ein Relikt aus der „alten Zeit“ – das heute keinen mehr schert?   
Setzt Weihnachten, wie wir es heutzutage feiern, 
dieses Gebot außer Kraft? 
Hat Nächstenliebe den Kontakt zur Ehrlichkeit verloren?

Ich wünsche euch allen ein ehrliches, besinnliches Weihnachtsfest, das die alten Werte hoch hält!

Liebe Grüße,
Literaria Wertenbroch (2012)

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Samstag, 15. Dezember 2012

Über Schuhe





Aus den kleinen Schuhen wurden große.

Als das passierte, lösten sich die Wurzeln in Fäulnis auf;

die Flügel zerbrachen an der erbarmungslosen Kälte.

Sehnsüchtig: der Blick zu den kleinen Schuh´n. 



Eine Rückkehr - unmöglich!

 © Literaria Wertenbroch (2012)

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Download "Am Ende der Zeit"


Guten Abend, liebe LeserInnen,

wie versprochen, gibt es heute meine
Kurzgeschichte „Am Ende der Zeit“
zum Download.

Allerdings unter meiner Homepage:

Unter "Leseproben" findet ihr ganz unten auf
der Seite den Download im PDF-Format.

Viel Spaß,
Literaria Wertenbroch




Dienstag, 11. Dezember 2012

Am Ende der Zeit (XXXV)


Guten Abend. liebe LeserInnen,

heute poste ich den letzten Teil der Kurzgeschichte
"Am Ende der Zeit".

Morgen findet ihr für kurze Zeit die ganze 
Geschichte in einem Stück auf meinem Blog.

Bis dahin wünsche ich viel Spaß!

LG,
Literaria Wertenbroch


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Am Ende der Zeit (XXXV)


»Mama«, brüllte Lukas und stürmte auf sie zu. ENDE

 
© Literaria Wertenbroch (2012)

Sonntag, 9. Dezember 2012

Am Ende der Zeit (XXXIV)


Am Ende der Zeit (XXXIV)


Die ganze Menschheit ist leider noch zu unreif für all 
die Gaben. 

Ihr beiden bildet die nächste Generation, 
die Kristallkinder, aus. Sie herrschen ohne Zepter. 
Für immer«, sprachen die Außerirdischen. 

»Wir haben ein besonderes Geschenk für euch.« 

Aus einem gleißendhellen Kreis trat eine zierliche Gestalt.

© Literaria Wertenbroch (2012)

Samstag, 8. Dezember 2012

Am Ende der Zeit (XXXIII)


Am Ende der Zeit (XXXIII)


»Unmöglich!«,brüllte der Großmeister. Binnen Sekunden löste
er sich in Sand auf.

»Wir kommen in Frieden, euch auszubilden, Lukas und Julia. 
Ihr habt ein höheres Bewusstsein erlangt. Telepathie 
ist der Anfang. Wir zeigen euch die anderen Planeten. 
Euer Vater, der Hüter, bleibt hier, in der Arche. Keine 
Sorge, er altert ab heute keinen Tag. Ihr könnt ihn 
jederzeit besuchen.

© Literaria Wertenbroch (2012)

Freitag, 7. Dezember 2012

Am Ende der Zeit (XXXII)


Am Ende der Zeit (XXXII)


Dad und ich lösten uns aus dem Klammergriff der 
Sektentypen. Lukas stürzte zu Max und legte ihm beruhigend 
die Hand auf. Saphirblaues Licht flutete die Arche. Die 
anderen zwölf Schädel begannen zu singen. Obwohl ich eher 
auf RMB stand, summte ich mit, als läge mir die Melodie 
im Blut.

Außerirdische erschienen hinter dem jeweiligen 
Kristallschädel. Blitze schossen aus dem wirbelnden Kreis.
Die Kapuzenmänner sanken zu Boden, als beständen sie 
nur aus heißer Luft. Roter Wüstensand rieselte aus ihren
Kutten.


© Literaria Wertenbroch (2012)

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Am Ende der Zeit (XXXI)


Am Ende der Zeit (XXXI)

 
»Der ist ein Betrüger«,rief der Großmeister und zeigte 
auf Dad. »Michael, ich hab deinen Jungen. Meinen 
Kapuzenmantel erkenne ich überall.« Der Alte schliff 
Lukas am Kragen hinter sich her.

»Opfert das Kind«, schrieen die düsteren Gestalten im Chor.
»Ihr dachtet, ihr könntet euch die Macht unter den Nagel 
reißen. Seht, wie der Gehörnte die Herrschaft über alle 
zwölf Welten ergreift. Ich habe euren Schädel gegen 
den Verfluchten getauscht. Was bist du nur für ein 
mieser Hüter, Michael! Dein Sohn wird den Schädel mit 
seinem Blut aktivieren. Machtloses Gesindel! Anschließend 
wird ER euch töten.« Der Großmeister lachte so boshaft, 
dass Max nieste.

© Literaria Wertenbroch (2012)

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Am Ende der Zeit (XXX)


Am Ende der Zeit (XXX)

Pepe steckte einen Drachenkristallstab in den Wüstenboden. 
Er drehte ihn wie einen Schlüssel, bis die Erde aufbrach 
und eine Steintreppe freilegte.

Der Mexikaner nahm eine Fackel von der Wand. Dann drückte 
er uns jeweils eine in die Hand. Alles war vorbereitet. 
Vermummte Gestalten wichen zurück und gaben den Blick 
frei auf zwölf kreisförmig angeordnete Kristall-Schädel. 
Dad setzte Max in die Mitte. Nichts geschah. Unruhe. Die 
Anhänger tuschelten.


© Literaria Wertenbroch (2012)

Dienstag, 4. Dezember 2012

Am Ende der Zeit (XXIX)


Am Ende der Zeit (XXIX) 
 

Steiniges Ödland, wohin ich blickte. Ich schwitzte wie 
ein Kerl. Es stank nach Mensch. Weder Klimaanlage 
noch Trinkwasser, heizte die Schrottlaube durch ein Gelände,
das selbst der Tod mied, überlegte ich.
»Halt. Die Autos. Überall Pentagramme«, brüllte Lukas. 
Dad machte eine Vollbremsung. Niemand sollte unsere 
Ankunft bemerken. Zu spät.

»Runter!«, wies Dad Lukas an. Ein Kapuzen-Mann steuerte 
auf uns zu.
»Na endlich, Pepe. Hallo Wolfgang. Habt ihr den 
Verfluchten?«, erkundigte sich der Bärtige.
Dad nickte. Max nieste. Er teilte Julia mit, dass 
Pepe der Gebrauchtwagenhändler von gestern sei. Wir 
warteten drei Minuten, bis die Zeit normal floss, sonst 
wären wir gleich aufgeflogen.

© Literaria Wertenbroch (2012)

Montag, 3. Dezember 2012

Am Ende der Zeit (XXVIII)


Am Ende der Zeit (XXVIII) 
  

In der Empfangshalle senkten die Menschen die Köpfe, als 
wir passierten. Niemand stellte Fragen. Mit großen 
Schritten eilten wir zum Auto.

»Wo ist die Wüste: Désierto de La Soledad?«, fragte Lukas.
»Laut Karte an der 218 bei Jataté«, verkündete ich stolz,
weil ich in Erdkunde eine 1+ hatte.
»In einer Stunde, um 12 Uhr 12, beginnt die 
Zusammenkunft«, meinte Dad. Ständig kaute er Zahnstocher, 
seit er mit dem Rauchen aufgehört hatte. 

Trotz Weltuntergangsnöten, war dieser Augenblick, 
wunderschön. Dad verbrachte Zeit mit uns. Lukas 
klebte an seinen Lippen, als wären es die einer 
weltberühmten Latina-Sängerin.

© Literaria Wertenbroch (2012)

Sonntag, 2. Dezember 2012

Am Ende der Zeit (XXVII)

Am Ende der Zeit (XXVII)


Plötzlich stiegen schwarze Nebelschwaden aus dem Fußboden 
auf. Blitze zuckten durchs Zimmer und schlugen dem 
Großmeister die Waffe aus der Hand. Der stürzte und 
verlor das Bewusstsein. Lukas kroch unterm Bett vor 
und befreite uns. Max Werk!, überlegte ich. 

Wir fesselten den Großmeister an die Heizung. Dad zog sich 
dessen Drakula-Kapuzenumhang an und hopste zähnefletschend 
auf dem Bett herum. Wir kringelten uns. Tut das gut! 
Dad ist zurück, freute sich Julia. 

Mit Wolfgangs Waffe scheuchte Dad dessen Kumpel ins 
Hotelzimmer. Nachdem wir dessen düsteres Gewand ebenfalls 
in den Händen hielten, fesselten und knebelten 
wir ihn. Fasziniert betrachtete ich mich im Spiegel. 
Schwarz macht schlank und passt zu meinem Nagellack, 
dachte ich. Lukas wühlte im Schrank. Mit glitzernden Augen 
hielt er einen weiteren Mantel hoch. »Wie Fasching«, murmelte 
ich und kicherte.     

© Literaria Wertenbroch (2012)

Samstag, 1. Dezember 2012

Am Ende der Zeit (XXVI)


Am Ende der Zeit (XXVI)


»Die Zimmernummer des Großmeisters!«, forderte Dad.
Der Portier zeigte auf die 66 und gab Julia den Schlüssel. 
Er hielt uns für eine Familie. Meinte es das Schicksal mal 
gut mit uns? Vorsichtig öffnete Julia die 66.

Vom Großmeister keine Spur. Überall flog sein Zeug rum; 
obendrein der Verfluchte. Lukas Berührung zerfetzte den 
Schädel in tausend Splitter. Hastig traten wir die 
Scherben unters Bett. Es klopfte. »Seid ihr fertig, 
Wolfgang?«, rief eine Männerstimme. »Moment«, antwortete 
der.

Mit einem Knall flog die Badtüre auf. Blitzartig stand
Wolfgang im Raum: Ein Handtuch um die Hüfte und die Pistole 
auf uns gerichtet. »Erwischt!«, lallte er. »Sag der Göre,
sie soll den Schädel hergeben, sonst knallts.«
»Tu, was er sagt», befahl mir Dad. Ich setzte Max behutsam 
aufs Bett. Mit Kabelbinder fesselte uns der Großmeister 
Rücken an Rücken.

© Literaria Wertenbroch (2012)