Am Ende der Zeit (VI)
Lukas riss sich los und berührte den Schädel
mit der Hand.
Julia hielt sich die Augen zu. Saphirblaues Licht flutete
den
Raum. Frieden hüllte uns ein, wie eine flauschigwarme
Decke im Winter.
»Habt keine Angst. Ich bin Max«, stellte sich
der Schädel
vor. »Die Welt ist in Gefahr. Der Untergang steht kurz
bevor. Bringt mich zum 21.12.2012 nach Mexiko. Dort kann es
bevor. Bringt mich zum 21.12.2012 nach Mexiko. Dort kann es
verhindert werden. Nur
reine Seelen dürfen das übernehmen.
Das seid ihr, sonst herrscht das Böse bis
in alle Ewigkeit.
Traut keinem Erwachsenen.« Plötzlich schwieg Max. Das blaue
Licht verlosch.
Eine Autotür klappte. Dad redete mit der
Nachbarin Frau Meckert-Nur, wie wir sie nannten. Die nölte Paps wegen des
vollgeschneiten Bürgersteigs die Ohren voll.
So wie jedes Jahr!, nahm ich an und rollte die Augen.
So wie jedes Jahr!, nahm ich an und rollte die Augen.
»Schnell, wir müssen alles so richten, wie
vor unserer Buddelaktion«, befahl Julia.
»Und was wird aus Max? Wir müssen ihm helfen.«
»Er muss in die Truhe, sonst merkt Dad was
und dann
verlieren wir ihn ganz.«
verlieren wir ihn ganz.«
»Hast Recht. Wir verstecken uns im Auto auf
dem Rücksitz
unter der Hundedecke. Da schaut er nie hin. Dann befreien
wir Max,
okay?«
»Abgemacht!«
© Literaria Wertenbroch (2012)
na das kann ja heiter werden.. den beiden steht wohl ein großes Abenteuer bevor :)
AntwortenLöschenEs muss erst richtig hässlich werden... :)
AntwortenLöschenLG,
Literaria Wertenbroch