Am Ende der Zeit (XIV)
Die
Männer strömten auf den Parkplatz. Stimmengewirr. Motoren starteten.
Erleichtert atmete ich auf. Stille. Plötzlich
nährten sich zwei Männer dem
Zimmer des
Großmeisters.
Wir huschten hinter den bodenlangen
schwarzen Samtvorhang.
»Danke,
Wolfgang. Palenque ist weit weg. Wegen der Kinder.
Sie haben es schwer genug.
Geh du zur Tagung«, meinte der
andere. Mir stockte der Atem. Der andere war Dad
und er wollte Max bei diesem Geheim—Onkel lassen. Julia fror. Lukas Kiefer
knackte. Die Logenbrüder verabschiedeten sich per Handschlag.
Dad verließ den
Raum.
Als
er fort war, hebelte Wolfgang zwei Dielenbretter hoch. Vorsichtig lugte ich
durch einen Riss im Samtvorhang.
»Wer
da?«, fragte der Großmeister. Vor Schreck erstarrte ich.
Wir rührten uns keinen
Millimeter.
»Ich
hör´ wohl die Mäuse husten?«, murmelte der Alte und
machte sich wieder ans
Werk. «Sicherheitshalber abschließen!«
Super.
Der führt Selbstgespräche, wie ein Irrer, dachte
Julia.
Ich mag es, wie Du schreibst. Wenn ich Deine Worte lese, tauchen Bilder dazu auf und das bedeutet für mich eine gute Geschichte.
AntwortenLöschenWeiterhin viele gute Ideen und Gedanken!
Danke für das Kompliment :) Es ist schön, wenn das funktioniert, was man sich vorgestellt hat *freu*
LöschenLiebe Grüße,
Literaria Wertenbroch
PS: Ich liebe Deine Fotos. Du fängst immer das Besondere ein. Sogar bei der von mir so verhassten Spinne :)