Am Ende der Zeit (VII)
Vierhändig schaufelten wir den Sand zurück in
die Truhe.
Julia fegte verräterische Spuren weg. In letzter Sekunde flüchteten wir die Stiege runter in Lukas Zimmer.
Für solche Fälle hatten wir eine Kassette mit
Streitereien aufgenommen, die wir jetzt abspielten. Da Dad sich nie in
unsere
Angelegenheiten mischte, verließen wir unbehelligt,
über Fenster und
Rosenspalier, das Haus. Papa grub jetzt wahrscheinlich nach Max.
Von unten hörten wir, wie er die Klinke zu
Lukas Zimmer herunterdrückte, ohne die Tür zu öffnen. Anscheinend verließ
ihn
in letzter Sekunde der Mut.
»Das war knapp«, meinte Julia, während sich
Lukas auf
dem Rücksitz unter den Hundedecken und ich im
Hohlraum hinter Fahrer- und Beifahrersitz versteckte. Nach zehn Minuten eilte
Dad zurück, schleuderte den zehn Kilogramm schweren Schädel
auf den Rücksitz.
Lukas stöhnte leise, als Max auf seinem
Bauch landete.
Es bleibt spannend! Ich giere nach der Fortsetzung.
AntwortenLöschen:) Da schlägt das AutorInnen-Herz höher :)
AntwortenLöschenLG