Ich bin euch unbequem geworden, seit ich durch alle
Netze gefallen bin.
Hiob hatte mehr Glück.
Ihr schubst mich von euch weg, als sei ich eine Bürde.
Dem einen führe ich durch meine Existenz sein Versagen
vor Augen, dem anderen bin ich ein "Klotz am Bein". Wer nicht
funktioniert, wird ignoriert und aussortiert.
Ihr wendet euch ab. Wollt mich nicht - ansehen.
Einer nach dem anderen. Wo soll ich mit meinen Nöten
und Ängsten hin?
Keiner will sie hören.
Sie zerfressen mich in der Nacht, wenn ihr in euren
Betten liegt und euch für "Wohltäter" haltet.
© Literaria Wertenbroch
Verfolge Ihren Blog mit großem Interesse.Blogeintrag vom 21.Okt.spricht mich besonders an.Weiter so & GOOD LUCK!
AntwortenLöschenH.P.Palm
Vielen Dank für Ihr Interesse an meiner "unbequemen Prosa".
AntwortenLöschenIhre Aktionskunst gefällt mir ebenfalls sehr. Ich bin gespannt, was Sie als nächstes inszenieren und schaue öfters vorbei.
Viele Grüße,
Literaria Wertenbroch